Speaking

Wandel als Kunstwerk

Zukunft gestalten, so leidenschaftlich und überzeugend, wie ein talentierter Maler vor seiner Leinwand oder der Komponist, der an seiner Sinfonie arbeitet – eine faszinierende Reise, auf die der Musiker, Autor und Keynote-Speaker Christoph Strunk sein Publikum mitnimmt. Auf dem „Konzert“- Programm für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft steht heute nicht weniger als die Rettung der Welt – und in der Regel wir haben keine Ahnung, wie das geht. Doch diesmal sind wir nicht Zuschauer, sondern die Akteure, wir stehen mittendrin, auf der Bühne.

Gibt es so etwas wie eine Methode, mit der wir in diesen chaotischen Zeiten vorwärts kommen. Gibt es Vorbilder? Ja – die gibt es tatsächlich, und sie können uns entscheidend dabei helfen, uns, unsere Unternehmen, und – um etwas Pathos hinein zu bringen – die Welt neu zu denken und zu erschaffen.

Was wäre, wenn es uns damit tatsächlich gelingen würde, alte Konzepte über Bord werden und und in den spannenden Prozess einzusteigen, mit dem wir Neues entdecken und anzuwenden lernen. Keine verbesserte Versionen des Alten, sondern wirklich Neues. Ein Prozess, der uns echte Perspektiven eröffnet, die tragen und Über-Leben ermöglichen.

Der Einblick in kreativ-künstlerische Schaffensprozesse liefert die
Orientierung, wie wir – als Unternehmer, als gesellschaftliche Gruppen aber auch einfach als Menschen – in offenen Situationen, denen wir überall begegnen, handlungs- und gestaltungsfähig bleiben. Und damit die Welt retten.

Christoph Strunk

Musiker – Autor – Redner

Sprachen:

Deutsch, Englisch, Französisch

Vortragsthemen

Change for Change

A new mindset to build the solutions for a better tomorrow.

The Artistic Business Compass

Realize sustainable ideas in an uncertain world

Innovate Like An Artist

Why we need to build a better economy – fast

Radical Change

Why you should fire your „Innovation Manager“

Premium Speaker – 5 Fragen

Was sind die Kernthemen Ihrer Vorträge?

Christoph Strunk:

„Wir brauchen zur Lösung der Krisen unserer Zeit neue Denk- und Handlungsmodelle und dürfen Muster aus einer einer Zeit, die unwiederbringlich vorbei ist, beherzt und mutig ablegen. Wir können unsere Welt neu denken. Wir dürfen lernen, uns ins Unbekannte zu begeben, dort handlungs- und gestaltungsfähig zu bleiben und echte Erfüllung zu erleben. Dazu sollten wir ein positives Ziel- und Zukunftsbild entwerfen, eine neue Erzählung darüber, wo wir hin möchten. Und ein neues Verständnis davon, wie wir dort hin gelangen.
In meiner langjährigen Arbeit als Musiker und Künstler, aber auch als Theologe und Religionspädagoge habe ich es verinnerlicht, wie man konstant in bisher noch nicht zugängliche Bereiche vordringen kann. Meine Vorträge legen dar, wie wir im künstlerischen Prozess die entscheidenden Elemente finden, die uns in den völlig offenen und unsicheren Situationen der Gegenwart helfen können, zu echten neuen Lösungen zu finden. So wie Note für Note auf der Partitur ein komplett neues und einzigartiges Musikstück entsteht. Diese erforderlichen Schritte sind erlernbar – und wir dürfen nun genau hin schauen und sie auf unsere Prozesse übertragen. Denn alte Wege führen uns nicht zu neuen Lösungen.“

Welches Publikum bzw. welche Branche erreichen Sie mit Ihrer Rede?

Christoph Strunk:

„Ich adressiere vor allem Menschen in Entscheider-Positionen, die in der Lage sind, tatsächlich Veränderungen anzustoßen, denen aber oftmals gerade dadurch, dass sie tief in ihren jeweiligen Strukturen und Prozessen verhaftet sind, der frische Blick auf das, was nun vor uns liegt und genutzt werden kann, schwer fällt. Mein Publikum besteht aus Leitungsgremien, Innovations-Einheiten, aber auch aus NGOs und öffentlichen Einrichtungen. Und generell aus Menschen, die sich aufmachen und für eine gute Zukunft eintreten – persönlich, unternehmerisch, gesellschaftlich – und die wissen, das es auch an ihnen liegt, ob diese Realität wird.“

Warum sind Sie ein Premium Speaker? Woher nehmen Sie Ihre Erkenntnisse?

Christoph Strunk:

„Mir ist es wichtig, in starre Prozesse den unverstellten Blick von „neben“ oder besser noch vor „oben“ einzubringen – denn erlerntes und internalisiertes Fachwissen kann sich als hinderlich erweisen, wenn wir es mit stark veränderten Ausgangsbedingungen zu tun haben. Ich habe lange als Musiker gearbeitet, Theologie und Musik studiert – und dabei gelernt, Dinge zu hinterfragen, größere Zusammenhänge zu verstehen und an einem Wertesystem auszurichten, aber auch, auf ein gutes Ende zu vertrauen. Ich habe – wenn ich ehrlich bin – ein gewisses Mistrauen gegen die gehypten „modernen“ Methoden mit denen Unternehmen – wenn die auch mal ehrlich sind – doch eher verzweifelt versuchen, noch den Zug in die neue Welt zu bekommen, aber zu oft doch nur bei einem etwas verbesserten Alten landen. Wir haben uns an zu viel Verkrustung und Verfestigung gewöhnt – statt an echten Aufbruch.

Seit über zehn Jahren beschäftige ich mich mit der Frage, ob in der Art und Weise, mit der sich Künstler ihrer Arbeit stellen, nicht entscheidende Learnings stecken, wie man in den völlig offenen Situationen, die uns auf allen Ebenen unseres Lebens begegnen, umgehen kann. Sich also Schritt für Schritt in wirklich Neues herein zu arbeiten, statt Bestehendes durch inkrementelle Verbesserungen immer wieder mit neuem Anstrich zu versehen. Künstler können das wirklich – sich in neue, bisher unerschlossene Bereiche vorarbeiten. Das wird die entschiedene Größe und Eigenschaft sein, mit der wir uns zuversichtlich in die längst angebrochene neue Zeit hinein begeben können. Wir brauchen einen kompletten Mindshift – und wir können an Vorbildern lernen, wie das geht.“ 

Was bringt die Zukunft? Spielt die „Zeit“ in Ihrem Metier eine Rolle? Wandel oder Stetigkeit?

Christoph Strunk:

„Was die Zukunft bringt, entscheiden wir heute. Wenn wir in radikal veränderten Zeiten einfach weiter machen wie bisher, bringt die Zukunft auch nur das, was wir bisher hatten. Und genau das hat uns in die zahlreichen Krisen geführt hat. Wir können nicht mit einem alten, erstarrten Mindset in eine komplett veränderte Welt laufen ohne riesigen Schaden anzurichten. Der Faktor Zeit spielt eine entscheidende Rolle – denn leider ist die ziemlich knapp. Wir brauchen Lösungen für viele Herausforderungen, und wir brauchen sie schnell. Heute hat gelingende Zukunft – unternehmerisch, gesellschaftlich, ökologisch, aber auch im persönlichen Kontext – viel mit dem Tempo zu tun, mit dem wir Veränderungen „auf die Straße“ bekommen. Wandel oder Stetigkeit? Das ist einfach: Wandel. Alles ändert sich – und wenn ich selber mich nicht ändere, bin ich bestenfalls einfach nur aus der Zeit gefallen, im schlimmeren Fall kann das sehr gefährlich werden.“

Was ist Ihr Lebensmotto? Was möchten Sie Ihren Zuhörern mit auf den Weg geben?

Christoph Strunk: 

Lebensmotto – da habe tatsächlich einige. Einzelne Sätze wirken jedoch oft etwas glückskeksmäßig. Aber vielleicht das: „Normal is not good“ – vor vielen Jahren von einem Designer gehört, dessen Namen ich längst vergessen habe. Daran mein Leben auszurichten, habe ich immer als richtig empfunden.

Meinen Zuhörern möchte ich mitgeben – wenn ich das wirklich auf die Essenz herunter breche – dass sie, wenn sie A verändern wollen, nicht bei B landen dürfen. Also nicht einfach nur Dinge anders machen sollten, weil man dann nicht mehr als genau das bekommt: verändertes Altes. Ich will, dass wir am Ende meiner Vorträge, Seminare, Workshops bei C ankommen, also tatsächlich bei dem Neuen. Und ich will, dass dieser Prozess für meine Teilnehmer:Innen spannend bleibt, Spaß macht und neue Räume im Denken und Handeln eröffnet. Ich möchte, dass, wer aus meinen Performances geht, anfängt, an einer besseren Welt zu bauen. Ernsthaft – egal wir klischeehaft das vielleicht klingen mag. Was ist denn die Alternative?“